Kostenloser Download

Geräusche und Musik als Einschlafhilfe für Babys

Mit sanften Herzschlägen und weißem Rauschen fällt dein Kleines beruhigt in den Schlaf.



Wir geben deine Daten niemals an Dritte weiter. Du kannst deine E-Mail-Adresse jederzeit mit nur einem Mausklick aus unserem System löschen.

Iphone mit Playlist - Geräusche zum Einschlafen transparent 950x950

Das Baby ist krank: Schnupfen oder Fieber nachts

Schon in gesundem Zustand haben viele Babys Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden. Krankheiten sind leider sehr fiese Einschlafverhinderer. Wenn Fieber das Baby quält, Durchfall oder Husten, dann gilt es, die Symptome richtig zu deuten. Nicht nur gegen eventuelle Infekte muss etwas unternommen werden. Dein Kind braucht gerade jetzt besonders viel Schlaf. Kann zum Beispiel ein Baby dank Schnupfen nachts nicht schlafen, wird es am darauffolgenden Tag unleidig sein. Außerdem braucht es länger, um zu gesunden, wenn ich es sich nicht gesundschlafen kann.

Schlafprobleme durch Babys Krankheitssymptome

Ist dein Baby blass, wirkt es geschwächt oder apathisch? Fühlt es sich heiß an oder weint es hysterisch? Weinen und Schreien ist ein typisches Krankheitssymptom. Vor allem in den Abendstunden, wenn das Baby zur Ruhe kommt. Wenn es anders schreit als sonst oder sich generell anders verhält, dann kann das ein Warnsignal sein. Allerdings kann dieses Verhalten auch auf einen Entwicklungsschub oder Zahnen hindeuten. Wie erkennst du also sicher, ob eine Erkältung dein Baby wachhält oder ein Säugling Fieber hat?

Da ein Infekt, wie zum Beispiel eine Erkältung, beim Baby meistens mit erhöhter Temperatur einhergeht, kann das Befühlen der Stirn dich schnell auf die richtige Spur bringen. Wenn Fieber Baby oder Kleinkind quält, fühlt sich die Stirn fast immer heiß an. Die Bäckchen können warm und rosig sein. Mit einem Fieberthermometer kannst du dir Gewissheit verschaffen. Mittleres bis hohes Fieber kann auch auf eine Mandel- oder Ohrenentzündung hinweisen. Besonders von letzterer sind kleine Kinder oft betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht weit entwickelt ist. Indizien neben Fieber sind, wenn das Baby eine verstopfte Nase hat und sich an die Ohren fasst oder daran reibt. Manchmal dringt auch eine eitrige Flüssigkeit aus dem Ohr oder ein übler Geruch. Eine Ohrenentzündung kann sehr schmerzhaft sein und ein Gang zum Kinderarzt ist in diesem Falle unerlässlich.

Wenn das Baby Erkältung oder Grippe plagen, sind vermehrtes Husten oder Niesen untrügliche Zeichen. Allerdings kann eine verstopfte Nase beim Baby auch einfach ein Säuglings Schnupfen sein. So nennt man es, wenn im Nasen-Rachenraum Milchreste vom Trinken zurückbleiben. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Dagegen handelt es sich beim sogenannten Baby Schnupfen wiederum tatsächlich um einen durch Viren oder Bakterien ausgelösten Infekt. Wenn langanhaltender, trockener Husten Baby oder Kleinkind plagt, kann es sich um eine Bronchitis handelt. Besonders gemein sind auch Magen- oder Darmbeschwerden. Sie können vor allem in den ersten Lebensmonaten immer wieder auftauchen. Anzeichen sind, wenn sich das Baby krümmt oder windet und direkt nach dem Füttern schreit. Auch kann es zu Durchfall oder Erbrechen kommen. Letzteres kann auch ein Symptom eines gastroösophagealen Reflux sein. Das ist keine Krankheit. Ein Reflux entsteht zumeist durch hektisches Trinken. Der Inhalt des Babymagens fließt zurück in die Speiseröhre. Sodbrennen und Schluckauf sind die Folgen. Ein Säuglingsmagen ist sehr sensibel. Daher sind Spucken, Erbrechen und Durchfall beim Baby nichts Ungewöhnliches. Dennoch ist Obacht geboten, da das Kleine dadurch schnell Flüssigkeit verlieren kann. Dehydration droht. Vor allem wenn das Baby Fieber hat, muss es viel trinken. Ist das Erbrochene gelblich oder grünlich sollte sofort ein Notarzt gerufen werden.

Wie kann ich meinem Baby nachts bei Schnupfen helfen?

Hat ein Baby Schnupfen oder Husten, machen wir uns schnell Sorgen. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um einen harmlosen Infekt. An müheloses Einschlafen ist jedoch kaum zu denken. Besonders schlimm ist es für Neugeborene, die noch nicht gelernt haben, durch die Nase zu atmen. Auch ältere Säuglinge schlafen nur schlecht ein und werden oft mehrmals die Nacht wach. So kann eine verstopfte Nase Baby und Eltern gleichermaßen wachhalten. Du kannst deinem Schatz das Atmen erleichtern, indem du seinen Kopf etwas höher bettest. In diesem Alter können sich Kinder noch nicht die Nase schnauben. Allerdings gibt es Nasensauger, mit denen du Abhilfe schaffen kannst, wenn die Nase vom Baby verschleimt ist. Einige Modelle werden manuell bedient, andere können zum Beispiel an einen Staubsauger angeschlossen werden. So abenteuerlich das auch klingt – wenn dein Baby das Staubsaugergeräusch nicht stört, funktioniert das tadellos. Mit einer Pipette etwas Meersalzlösung oder Muttermilch in die Nase träufeln hilft ebenfalls, die Atemwege frei zu halten. So kannst du die Symptome vom Baby Schnupfen nachts etwas abmildern und dem armen Würmchen hoffentlich ein paar Stunden Schlaf verschaffen.

Wie kann ich meinem Baby nachts bei Fieber helfen?

Fühlt dein Schatz sich wärmer an als sonst, schwitzt er stark und hat rote Bäckchen – dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Fieber dein Baby plagt. Mit einem Thermometer kannst du sicher gehen. Hier scheiden sich die Geister: Manche Eltern nutzen ein Ohrenthermometer. Es ist einfacher anzuwenden, um beim Baby Fieber nachts zu messen. Rektalthermometer werden oft als übergriffig oder unangenehm abgelehnt. Allerdings geben sie die Temperatur genauer an. Meistens wird daher bei Vergleichswerten immer die rektale Temperatur zur Grundlage genommen. So spricht man von leichtem Fieber beim Säugling (0 bis 3 Monate) wenn die Körpertemperatur 38 Grad übersteigt. Hohes Fieber ist ab ca. 38,5 Grad erreicht. Im Alter von 3 bis 36 Monaten liegt der Grenzwert für leichtes Fieber bei 37,5 Grad. Hohes Fieber ist ab 39 Grad erreicht.

Im Grunde ist Fieber etwas Gutes. Die erhöhte Temperatur bedeutet, dass der Körper vom Baby Erkältung, Ohrenentzündung oder sonstige Infekte aktiv bekämpft. Handlungsbedarf besteht erst, wenn das Fieber 38,5 Grad übersteigt oder das Baby so sehr darunter leidet, dass es nicht schlafen kann. Schlaf ist nämlich essentiell, um die Krankheit zu bekämpfen. Du solltest darauf achten, dass dein Baby nicht zu warm eingepackt ist. Vor allem sollte es viel trinken. Biete ihm die Brust oder das Fläschchen an, wenn es nachts erwacht. Kalte Wadenwickel helfen dem Körper vom Baby, das Fieber zu senken. Es gibt auch spezielle Fieberzäpfchen und Säfte für Babys. Medikamente sollten aber immer das letzte Mittel der Wahl sein und nur verabreicht werden, wenn es vorher eine Abklärung mit dem Kinderarzt gab. Hier besteht die Gefahr von Leber- oder Nierenschäden. Einen Arzt konsultieren solltest du, wenn das Fieber vom Baby länger als 24 Stunden über 38,5 Grad liegt oder es nicht ausreichend trinkt. Tritt zusätzlich ein Hautauschlag oder anhaltender Durchfall beim Baby auf, sollte ebenfalls medizinischer Rat eingeholt werden.

Wie kann ich meinem Baby nachts bei Bauchschmerzen helfen?

Wenn Blähungen, Verstopfung oder Durchfall dein Baby plagen, kann das verschiedene Ursachen haben. Die sogenannten Koliken entstehen, wenn das Kleine beim Trinken oder Schreien viel Luft schluckt. Für Magen- und Darmbeschwerden können Verdauungsprobleme, Unverträglichkeiten oder Allergien verantwortlich sein. Da die Darmflora eines Babys noch nicht gut entwickelt ist, sind gelegentliche Bauchschmerzen bei Säuglingen leider keine Seltenheit. In der Regel hilft Wärme. Auch blähungsfördernde Säfte können dazu beitragen, den Knoten im Babybauch zu lösen. Radfahren mit den Beinchen oder sanfte Bauchmassagen begünstigen das Lösen einer Verstopfung. Wenn dein Baby Durchfall hat, achte darauf, dass die Windel oft genug gewechselt wird. Es kann sonst leicht zu einem Ausschlag im Windelbereich kommen.

Trotz krankem Baby eine Schlafroutine finden

Genauso wie Entwicklungsschübe sind Krankheiten ein Ausnahmezustand. Dein Baby kann nicht begreifen, was in seinem Körper vorgeht. Vor allem kann es noch nicht verstehen, dass alles wieder gut wird. Dennoch hilft ihm Zuspruch und Zuwendung. Wenn deine Nähe und deine Stimme es beruhigen, ist die Chance größer, dass es Schlaf findet. Auf jeden Fall solltest du dich darauf einstellen, dass die Schlafsituation zeitweise aus dem Lot gerät. Selbst die besten Beruhigungstipps können unter Umständen keinen Erfolg erzielen. Quälen Schmerzen oder Schnupfen dein Baby, gerät sein Schlafrhythmus völlig durcheinander. Wenn möglich solltest du deinen Alltag in dieser Zeit komplett auf die Bedürfnisse deines Kindes einstellen. Umso schneller wird es schließlich wieder gesund und die Schlafsituation wird sich wieder normalisieren.

Krankes Baby für den Schlaf vorbereiten

Je nach Krankheitsbild gibt es verschiedene Methoden, deinem Kind das Schlafen zu erleichtern. Wenn Magenprobleme oder Erkältung das Baby in Schach halten, kann ein warmes Bad Abhilfe schaffen. Hat das Baby Husten, wird es immer wieder unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ungesüßter Fencheltee oder ein warmer Brustwickel können die Beschwerden lindern. Sanftes Klopfen auf den Rücken begünstigt ein Abhusten, wenn die Bronchien vom Baby verschleimt sind. Um vorzubeugen, dass dein Baby Schnupfen nachts wachhält oder aufweckt, kann inhalieren vor dem Zubettgehen helfen. Hier gibt es allerlei Hausmittel.

Wie gestalte ich Babys Schlafumgebung gesundheitsfördernd?

Regelmäßig lüften ist das A und O. Besonders im Winter. Die Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Dadurch kann es leicht passieren, dass dem Baby die Nase zu schwillt. Das begünstigt Infekte und erschwert das Atmen. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16 bis 18 Grad Celsius. Wenn Magenprobleme oder Husten das Baby quälen, wollen wir es natürlich möglichst warm halten. Das gelingt jedoch am besten mit einem Wollstrampler und mehreren Lagen, die wir dem Kleinen anziehen. Dicke Söckchen und ein Mützchen sorgen dafür, dass dem kleinen Körper nicht so viel Wärme entweicht. Die Schlafumgebung an sich sollte nicht zu warm sein. Um die Luft anzufeuchten, kannst du nasse Handtücher auf die Heizung legen. Wenn dein Baby viel schwitzt, wechsle Regelmäßig die Bettwäsche. So vernichtest du auch alle Viren und Keime, die sich eventuell darin festgesetzt haben.

Hierzu passende Themen

Jetzt nichts mehr verpassen!





"Anfänglich habe ich nicht daran geglaubt. Dennoch habe ich es versucht und bin angenehm über die positive Wirkung überrascht"
Julia S.
Mutter

Hast du gewusst? Chronischer Schlafmangel kann die körperliche und kognitive Entwicklung von Kindern negativ beeinträchtigen.

Hast du gewusst? Weißes Rauschen beruhigt Babys, weil es an das Rauschen des Blutes im Mutterleib erinnert.

"Endlich kann ich mich wieder um alltägliche Aufgaben kümmern. Auch mein Ehemann ist begeistert."
Melanie A.
Mutter

Waren die Informationen hilfreich?

Teile es mit deinen Freunden!

Bewerte diesen Artikel