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Geräusche und Musik als Einschlafhilfe für Babys

Mit sanften Herzschlägen und weißem Rauschen fällt dein Kleines beruhigt in den Schlaf.



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Warum weinen und schreien Babys beim Einschlafen?

Gerade in den Abendstunden sagt uns unser Biorhythmus, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Also schnell noch das Baby ins Bettchen bringen, die Küche aufräumen und Feierabend machen. Das haben wir uns nach dem anstrengenden Tag verdient. Einfacher gesagt, als getan. Viele Eltern kennen das: Das Bay schreit immer abends vorm Einschlafen wie am Spieß. Das Ganze manchmal stundenlang und ohne erkennbaren Grund. Über die Hintergründe des Schreiens und darüber, wie man das Baby beruhigen kann, gibt es verschiedene Theorien.

Weinen und Schreien bei Babys

Eltern ist das Schreien ihres Babys unangenehm. Kein Wunder: Es ist laut, treibt den Puls in die Höhe und suggeriert, dass etwas nicht stimmt. Dabei sind Schreien und Weinen nicht per se etwas Schlechtes. Evolutionär gesehen sind sie sogar sehr sinnvoll. Ein Neugeborenes ist absolut hilflos. Anders als die meisten Tierkinder müssen Babys grundlegende Fähigkeiten nach der Geburt entwickeln. Sie können sich nicht fortbewegen. Das Schreien zwingt die Eltern geradezu zu handeln. Zwar gibt es auch andere Babysignale, diese entwickeln sich jedoch erst mit der Zeit und sind schwer zu deuten. Dein Baby schreit abends hysterisch? Dann kann es sicher sein, auch gehört zu werden. Unsere Vorfahren in grauer Vorzeit haben ihr Baby sicher nicht so schnell im Wald vergessen. Schreien ist in den ersten Lebensmonaten das sicherste Kommunikationsmittel unseres Kindes. Auf diese Weise kann es uns mitteilen, dass etwas nicht stimmt oder es sich nicht wohlfühlt.

Warum weinen und schreien Babys beim Einschlafen?

Weinen bedeutet bei einem Säugling generell, etwas ist nicht in Ordnung. Das können Kleinigkeiten sein, die das Wohlbefinden stören, aber auch Hunger, Schmerzen oder Furcht. Manchmal sind das die Gründe für Probleme beim Einschlafen. Dein Baby schreit abends vor dem Zubettgehen und das Spiel wiederholt sich allabendlich? Das muss nicht zwingend bedeuten, dass hier ernste Schlafprobleme vorliegen. Vor allem ist es nicht selten. Je nach Temperament und Charakter findet ein Baby schneller oder langsamer in einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Ein Baby kommt nicht zur Ruhe, wenn es vom Tag noch zu aufgeputscht ist. Manchmal schreien die Kleinen auch vor Müdigkeit oder tun sich einfach schwer damit, den Tag loszulassen. Manche Säuglinge sind sehr feinfühlig und spüren, dass der Nachtschlaf eine große Veränderung bedeutet. Phasenweise können auch Trennungsängste der Grund sein. Das Baby schreit vorm Einschlafen, weil es Angst hat, alleingelassen zu werden. Vor allem während der Entwicklungssprünge ist dieses Verhalten keine Seltenheit. Nicht selten beobachten Eltern auch folgendes: Das Baby wimmert im Schlaf oder schreckt schreiend auf. Manchmal wirkt es wie apathisch und findet nur schwer aus diesem Zustand heraus. Doch warum weinen Babys im Schlaf? Dafür können schlechte Träume verantwortlich sein. Wir Erwachsenen finden uns in solch einer Situation schnell wieder in der Realität zurecht. Das Baby schreit im Schlaf und kann sich nur schwer beruhigen, weil es die Situation nicht verstehen kann.

Was tun, wenn das Baby abends schreit?

Vor allem für unerfahrene Eltern ist diese Situation oft irritierend: Das Baby schreit abends wie am Spieß, dabei ist es frisch gewickelt und gefüttert. In den ersten Lebensmonaten brauchen Babys oft Nahrung. Sie haben einen kleinen Magen und leisten in der Zeit eine große Entwicklungsarbeit. Daher ist es in dieser Phase ratsam, zu überprüfen, ob es wirklich keinen Hunger mehr hat. In meinem Buch „Wie bringe ich mein Baby zum Schlafen“ erläutere ich auch, was bei älteren Babys am besten hilft.

Das Baby kommt nicht zur Ruhe, trotz Singen und auf dem Arm tragen? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Tapetenwechsel hier helfen kann. Im Besonderen wenn sich das Baby „eingeschrien“ hat. Am besten in ein Tragetuch wickeln und draußen eine Runde um den Block gehen. Vor allem in den Abendstunden, wenn es draußen weniger Sinnesreize gibt, kann das ein Baby beruhigen.

Was tun, wenn das Baby nachts schreit?

Zur Frage „Warum weinen Babys im Schlaf?“ habe ich weiter oben schon eine Erläuterung gegeben. Manchmal kann hier jedoch auch eine Krankheit dahinterstecken. Vor allem, wenn Säuglinge Fieber haben, schlafen sie unruhig. Auch diese Möglichkeit sollte also in Betracht gezogen werden.

Ein Baby schreit nachts oft, weil es sich in Dunkelheit und Einsamkeit verloren fühlt. Das ist evolutionär bedingt. In meinem Ratgeber gehe ich ausführlich auf dieses Thema ein. Soviel sei verraten: Nähe ist hier der Schlüssel zum friedvollen Weiterschlafen. Lass das Baby sich versichern, dass du da bist, dass es in Sicherheit ist. Es gleich auf den Arm zu nehmen, kann es unter Umständen jedoch erst richtig wach machen. Versuche zu Anfang am besten sanft mit ihm zu reden oder es zu streicheln. In vielen Fällen reicht das schon, um das Baby zu beruhigen.

Abendliches Schreien durch Schmerz oder Krankheit

Dein Baby schreit abends oder nachts normalerweise nicht, doch plötzlich weint es hysterisch und findet kaum zur Ruhe? In diesem Fall können durchaus Schmerzen oder Krankheiten dahinterstecken. Wenn du dir unsicher bist, ist ein Fiebercheck zu empfehlen. Fühlt sich seine Stirn heiß an, sind die Wangen gerötet? Fiebermessen hilft dir, dich zu vergewissern. Es gibt spezifische Tabellen und spezielle Thermometer, die dir anzeigen, welche Temperatur in welchem Babyalter normal ist. Zahnen kann manchmal auch Fieber auslösen. Es ist ein klassischer Grund dafür, dass ein Baby nicht in den Schlaf findet. Die Zähnchen wachsen meist abends oder nachts. Ob ein neuer Zahn im Anmarsch ist, kannst du im Babymund sehen oder ertasten. Das funktioniert allerdings nicht immer. Wenn dein Kleines vermehrt auf Dingen herumkaut, könnte das auch ein Hinweis auf Zahnen sein.

Das Baby schreit plötzlich im Schlaf laut auf und schlummert danach weiter? Lass es auf jeden Fall weiterschlafen. Ist es krank, braucht es den Schlaf dringend. Generell ist Schlaf für die Entwicklung eines Babys ungemein wichtig.

Genervt durch Babygeschrei: was tun?

Das Schreien unseres Babys versetzt uns in Alarmbereitschaft. Es löst Stress aus, der sich schnell potenziert, je länger das Schreien andauert. Das Baby schreit abends. Das Baby schreit nachts. Das Baby schreit sogar im Schlaf. In solchen Phasen sind wir müde und fühlen uns hilflos. Das sorgt für Frust. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass einem die Sicherungen durchbrennen. Das ist völlig normal. Doch wie gehen wir am besten damit um? Aggressionen, verbal oder gar physisch, dürfen sich nie gegen das Baby richten. Es spürt die negative Energie und wird dadurch noch unleidiger. Ein Baby darf niemals grob angefasst und vor allem nicht geschüttelt werden. Das kann so Folgeschäden und sogar zum Tod führen.

Lebst du in einer Partnerschaft, ist es angeraten, Schreisituationen gemeinsam zu meistern. Hierbei sollte weniger auf eine gerechte Aufteilung der Schlafbegleitung geachtet werden. Vielmehr ist zu berücksichtigen, wer die größeren Kraftreserven hat. Bist du allein mit dem Baby kannst du vielleicht bei jemandem Hilfe suchen, der dich in einer schwierigen Phase unterstützen kann. Solltest du an den Punkt kommen, an dem deine Wut ein Ventil braucht, dann leg dein Baby an einem sicheren Platz ab. Geh aus dem Raum und beruhige dich oder reagiere dich ab, bevor du dich wieder deinem Kind zuwendest. Aus meiner Sicht ist schreien lassen zwar kein probates Mittel. Im Notfall ist es jedoch die bessere Alternative, und wenn du mit deinen Nerven am Ende bist, ist das durchaus ein Notfall.

Die Einschlafsituation schrittweise ändern

Ein anstrengende und kräftezehrende Einschlafsituation zehrt an den Nerven der Eltern. Es kostet oft viel Zeit und Geduld, ein Baby in den Schlaf zu begleiten. Tragend, singend, schaukelnd. Je nach Konstitution und Lebenssituation kann das die eigenen Ressourcen ausschöpfen. Daher ist es durchaus angebracht, die Einschlafsituation zu ändern. Ab einem Alter von ca. vier Monaten können die meisten Kinder in der Regel ohne große Einschlafhilfe zur Ruhe kommen. Manchmal finden sie ohne die Präsenz der Eltern sogar besser in den Schlaf.

Dein Baby muss auf die neue Einschlafsituation vorbereitet werden. Daher solltest du die Einschlafbegleitung schrittweise zu ändern. Da Babys meist am leichtesten vormittags in den Schlaf finden, bietet sich diese Schlafphase an, um mit der Umgewöhnung zu beginnen. Bereite es mental darauf vor, dass es gleich ins Bettchen gebracht wird. Anstatt das Baby herumzutragen und ihm etwas vorzusingen, lege es einfach in sein Bett. Sorge für eine gemütliche Schlafumgebung. Bei Bedarf kannst du ihm ein Schnullertuch oder einen Schnuller geben. Streichle es sanft, bis es eingeschlafen ist. Wenn diese Methode Erfolg zeigt, kannst du ausprobieren, ob du dich schon vor dem Einschlafen langsam vom Baby weg und schließlich aus dem Raum bewegen kannst. Wenn die Methode tagsüber gut funktioniert, lässt sie sich meistens in den Abendstunden ebenso gut anwenden.

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